Vorträge 2011

17.01.2011, VHS
„Haus- und Hofübergabe“

20.01.2011, Kriegsgräberfürsorge in Augsburg
„Das Erbrecht“

25.01.2011, Seminar Zircel in Saalfelden / Österreich
„Erbrecht“

31.01.2011, VHS
„Erbrecht, Erbschaft- und Schenkungssteuer“

22.02.2011, VHS in Neusäß
„Bankkonto und Lebensversicherung im Todesfall“

06.06.2011, Erbrechtsinitiative der katholischen Hilfswerke in Königsbrunn
„Wie schreibe ich mein Testament“

07.06.2011, Erbrechtsinitiative der katholischen Hilfswerke in Augburg
„Wie schreibe ich mein Testament“

08.06.2011, Katholische Bildungswerk in Augsburg
„Wenn das Geld im Alter nicht mehr reicht“

15.09.2011, Pfarrheim Herz Jesu in Pfersee
„Vollmacht, Vorsorgevollmacht, und Betreuungsverfügung“

20.09.2011, Senioren Union in Augsburg
„Erben und Vererben“

06.10.2011, Kriegsgräberfürsorge in Augsburg
„Vollmacht, Vorsorgevollmacht, und Betreuungsverfügung“

11.10.2011, Münchener Verein in Bad Wörishofen
„Schenken und Vererben“

22.11.2011, Kriegsgräberfürsorge in Königsbrunn
„Vollmachten & Verfügungen, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht
und Betreuungsverfügung, – Willkür oder Wille?“

24.12.2011, Deutsche Krebsgesellschaft
„Testament, Erben und Vererben“

Vortrag Demenz

Die Zahl der Demenzkranken wird sich bis 2060 verdoppeln.

Ca. 30 % der Männer und ca. 50 % der Frauen, die im Jahr 2010 verstarben und über 60 Jahre alt waren, waren dement. Diese Zahlen werden in den nächsten Jahren dramatisch ansteigen.

Die Zahl von derzeit 1,2 Mio. Demenzerkrankten wird sich auf ca. 1,8 bis 2 Mio. erhöhen im Jahr 2030 und auf ca. 2,5 bis 3 Mio. ansteigen im Jahr 2060.

Der Anteil der Demenzerkrankten an der Gesamtbevölkerung wird sich daher innerhalb der nächsten 50 Jahre von heute ca. 1,5% auf dann ca. 4% erhöhen.

Die erhöhte Anzahl von Demenzerkrankten führt zwangsläufig zu einer erhöhten Anzahl von Pflegebedürftigen (Kosten ca. 3.200,- € monatlich).

Mit der Altersdemenz ist eine intensive (Zeit, Geld) Pflege verbunden. Derzeit werden ca. 55 % der pflegebedürftigen Dementen in Pflegeheimen betreut.

Es stellt sich die Frage, ob auf Dauer alle Demenzerkrankten in Pflegeheimen noch versorgt werden können oder ob der häuslichen Pflege mit einer entsprechenden finanziellen Unterstützung der pflegenden Angehörigen ein höherer Stellenwert eingeräumt werden soll.

Diese Zukunftsprognose erfordert Handeln in folgenden Bereichen:

  1. Erstellung Vorsorgevollmacht
  2. Erstellung Betreuungsverfügung
  3. Erstellung Pflegedienstverträge mit Angehörigen/fremden Dritten
  4. Überprüfung bisheriger Überlassungsverträge wegen des drohenden und zu erwartenden Sozialhilferegresses
  5. entsprechende Testamentsgestaltung zu Gunsten pflegender Angehöriger.
  6. Umstrukturierung des Vermögens (Anlagen aus welchen monatliche Beträge zur Bezahlung von Pflegekräften entnommen werden können).