Erbschaften angeblich größer als bislang erwartet

Die SPD nahe Hans-Böckler-Stiftung propagiert in unterschiedlichsten Publikationen, dass in den kommenden Jahren erheblich mehr vererbt wird als angenommen.

Es wird hier falsch prognostiziert, dass im Jahr 2027 das jährliche Erbvolumen in Deutschland um 28 % höher ausfallen würde als wie man es angenommen hat.

Was die Hans-Böckler-Stiftung allerdings übersieht ist, dass das Vermögen fällt, weil gerade im Mittelstand es immer mehr Unternehmen gibt, die keine Nachfolger finden und somit diese Unternehmen liquidiert werden müssen. (250.000 Unternehmen, in dem keine Nachfolge und werden liquidiert)

Die Hans-Böckler-Stiftung ist zudem von der vollkommen falschen Annahme ausgegangen, dass das generelle Erbvermögen eine Wertsteigerung von jährlich 2 % haben soll so wurde zu simpel gerechnet.

Die Rendite beim Geldvermögen liegt gerade nicht bei 2 %, die Immobilenwertentwicklung in den letzten Jahren 2023 rückblickend auf 2021 hatte einen durchschnittlichen Wertverlust von 15 % bis 20 % dies resultierend auf der Vergleichswertmethode.

Dies zeigt auch, dass die Einnahmen aus Erbschaftsteuer in den letzten Jahren schon gesunken ist, obwohl die Vererbung in Steuerklasse III massiv zugenommen hat.

Zudem geht die Hans-Böckler-Stiftung davon aus, dass Erbschaften steuerrechtlich nicht erfasst werden.

Dies ist eine vollkommen falsche Aussage.

Die Erbschaftsteuerfinanzämter erfassen sehr wohl akribisch die Erbschaften.

Es wurde zudem komplett übersehen, dass Vermögen gerade ab dem 65 Lebensjahr verbraucht wird, sodass die Erbschaften kleiner werden.

Ein typischer Polemik-Artikel der Hans-Böckler-Stiftung.