Das ist linksorientierter polemischer Unsinn.
Um die Erbschaftsteuer angeblich gerechter machen zu wollen, will eine Autorin namens Martyna Linartas deutliche steuerliche Maßnahmen einfordern, die zu einer Einhaltung der Erbschaftsteuer führen sollte.
Nach Ansicht der Autorin wäre es wichtig, Betriebsvermögen nicht länger zu privilegieren:
„Betriebsvermögen, das sind die Firmenanteile und all das, was dann eben auch von denjenigen, wie Millionäre, Multimillionäre und Milliardäre gehalten werden.“
Betriebsvermögen muss jedoch steuerlich privilegiert bleiben, um hier die Abwanderung der Industrie ins Ausland zu verhindern und das Firmen im Hinblick auf die Bezahlung der Erbschaftsteuer nicht betriebliche liquide Mittel verwenden.
Mit falschen Überschriften je höher der Nachlass, desto weniger Erbschaftsteuer soll hier Stimmung gemacht werden.