Ist es zutreffend, dass Wohnimmobilien eine bevorzugte Form der Altersvorsorge ist und zu empfehlen ist? Dies wird von der Bevölkerungszahl abhängen. Es gibt derzeit mehrere, jedoch vollkommen unterschiedliche Prognosen.
Prognose A
Das Institut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) rechnet voraus, dass die Bevölkerung in Deutschland im Zeitraum der Jahre 2010 – 2030 um 2,5 Mio. oder 3 % auf 79,3 Mio. Einwohner sinken wird.
Prognose B
Vollkommen konträr dazu ein Artikel aus der FAZ der bis 2030 ein Anwachsen der Bevölkerung auf 84 Millionen annimmt.
Hier ist auch mitberücksichtigt die Zahl der Zuwanderer und die Zahl der Auswanderer.
Es stellt sich die Frage, ob bei Prognose A damit auch zugleich die Anzahl der Haushalte sinken wir.
Die Zahl der Haushalte wird nicht sinken. Es ist eher so, dass die Zahl der Haushalte bis zum Jahre 2030 zumindest stabil bleiben wird. Es ist nämlich so, dass die Zahl der Einzelhaushalte steigen wird. Ob allerdings die Anlage in Wohnimmobilien eine für Senioren lukrative Angelegenheit ist, muss im Rahmen einer sehr sorgfältigen Prüfung durch die Erbrechtskanzlei Ott-Eulberg und Eulberg vollzogen werden.
Selbst wenn im ländlichen Bereich Eigentumswohnungen bzw. Häuser äußerst günstig angeboten werden, stellt sich die Frage, ob dies eine renditeorientierte Anlage für Investoren ist.
Beide Prognosen gehen davon aus, dass der Wohnraum eher in den Ballungsräumen gesucht werden wird.